Zoo-AG



Dies ist eine Archivseite mit dem inhaltlichen Stand von 2004 und wird nicht aktualisiert. Sie zeigt den damaligen Stand der Zoos und bleibt als historisches Dokument online.

Dieser Bericht stammt von Sven Peter, der ihn uns freundlicherweise zur Verfügung stellte.



Zoo-Bericht



Zoo Krefeld
Juli 2004


Wenn das Wetter schön und die Temperaturen hoch sind, was liegt da näher als ein Zoobesuch!?!
Am Zoo angekommen ging erst mal die Warterei los. Leider war trotz des guten Wetters nur eine Kasse geöffnet. Im Zoo angelangt entdeckten wir sofort die Südamerika-Anlage. In diesem schönen Gehege leben neben Wasserschweinen und Nandus auch Guanakos und Tapire. Gleich daneben befindet sich die Kamelanlage, die von einem sehr kleinen Graben umgeben ist. Trotz dieser guten Idee zur Abgrenzung war die Anlage sehr klein.
Vorbei an ein paar Haustiergehegen kommt man zu einem winzigen Pavianfelsen. Dieses von Wasser umgebene Gehege zählt zu den traurigsten im Park. Die daneben liegenden Anlagen für Pinguine und Seelöwen sind groß und zum Teil schön bepflanzt.
Gleich hinter den Pinguinen befindet sich das Regenwaldhaus. Viele Tiere leben hier Frei, wie z.B. kleine Affen und Schmetterlinge. Die Tamanduas haben ein eigenes Refugium in Form einer Insel, die leider arg klein geraten ist.
Nachdem wir uns eine Ausstellung über Tiger angesehen hatten, kamen wir zur Elefantenanlage. In diesem kleinen Gehege lief gerade die Elefanten-Show. Sie erinnerte mich an dunkelste Zirkustage und war alles andere als tiergerecht.










Neben einem hübschen Gehege für Trappen und Ducker liegt die Afrika-Savanne. Es ist ein großes, schön angelegtes Areal, auf dem viele verschiedene Arten vergesellschaftet wurden.
Vorbei an zwei kleinen Volieren für Eulen und einer sehr dunklen Hirschanlage kamen wir zu einem großen Vogelteich, an dem auch Riesenschildkröten leben. Auf der Insel für Hulmane und Ameisenbären war kein Tier auszumachen.
Danach kommt man in das Menschenaffenhaus. In diesem Gebäude ist ein Dschungel angelegt, das einzige was die Illusion stört sind die Gehege selbst. Kahle Betongehege, in denen (wenn man vom Bodengrund mal absieht) keine Naturmaterialien zu finden sind. Selbst die Bäume sind künstlich. Um fehlende Außengehege auszugleichen lässt sich das Dach öffnen, doch trotz des sehr guten Wetters war es fest verschlossen.
Wenn man das Haus verläst, kommt man an ein paar schönen, bewaldeten Gehege vorbei und tritt dann in die Vogeltropenhalle. Diese war leider innen etwas dunkel, aber für die Tiere ein perfekter Lebensraum. Unser weiterer Weg führte an diversen Huftieranlagen und der sich im Umbau befindlichen Baumkänguruanlage vorbei, dann kamen wir zu den Raubkatzengehegen.
Neben dem hübschen Gepardengehege liegt das neue Jaguar-Domizil. Das Gehege ist sehr groß und bietet den Tieren viele Möglichkeiten zur Beschäftigung. Bis die neue Tigeranlage fertig ist müssen diese noch im alten Käfig leben. Nachdem man einen weiteren Vogelteich passiert hat kommt man zu den Schneeleoparden. Die einzelnen Käfige sind nicht sehr groß, doch sie sind alle verbunden und die Tiere fühlen sich sichtlich wohl, wofür auch viele Zuchterfolge sprechen.
Weiter kommt man zu kleinen Volieren und Gehegen für kleine Raubtiere. Nun kamen wir zu einem Prunkstück des Zoos, zu den Guerezas. Innen- sowie Außenanlage sind geräumig. Mit in dem Haus leben Jaguarundis, deren alte Käfige gerade umgestaltet werden. Den Rundgang beenden Fischotter, Mähnenwölfe, Servale und die selten in Zoos gehaltenen Löffelhunde.



Zoo-Infos.de: Zoo Krefeld




www.zookrefeld.de

Zoo-AG-Exkursionsbericht 1999











Erstellt am 20.12.2004




Anmerkung: Die Darstellungen und Meinungen im Bericht auf dieser Seite geben die Meinung des Autoren, aber nicht zwingend die der Zoo-AG Bielefeld wieder.




© 2004 Fotos & Text: Sven Peter - zur  Zoo-AG Homepage logoeule