 |
|
|
 |
|
|
Das Restaurant-Glashaus voller BNA-Mitglieder
|
|
|
Schon am Eingang war uns aufgefallen, daß hier
allergrößter Wert auf exakte Gartengestaltung,
geometrische Formen und akkurate Pflanzungen gelegt
wird. Alle Wege sind ordentlich in Stein gefaßt, selbst
die Bänke ganz gerade aufgestellt, der Rasen sauber kurz
gemäht. Das entspricht zwar kaum noch heutiger
Gartengestaltung, ist aber angesichts des
Haupt-Publikums - Kevelaers konservativer Pilgermassen -
noch verständlich. Im Besucherbereich finde ich es zwar
schade, aber nicht weiter tragisch. Leider setzt sich
diese Gestaltungsweise in die Tieranlagen fort.
|
|
 |
 |
 |
 |
|
Die BNA-Jahrestagung war für uns ein
willkommener Anlaß, nun endlich ein Jahr nach der
Eröffnung eine der größten Zoo-Neugründungen der letzten
Jahre zu sehen. Die ersten Stunden verbrachten wir bei
interessanten Vorträgen unter der weiten Glaskuppel des
sehr nett gestalteten Restaurants. Dann machten wir uns,
teils geführt durch Vogelpark-Verantwortliche, teils auf
eigene Faust, an die Erkundung des Tierbereichs.
Seit 1988 gab es erste Ideen für diesen Park,
später kamen auch die Pflanzenleute dazu und es wurde
beschlossen, gemeinsam ein großes Projekt zu starten.
Zur Zeit umfaßt der Park 13 ha und wurde für
Gesamtkosten von 14 Millionen DM erbaut.
|
|
|
Der Tierbestand konzentriert sich überwiegend
auf Papageien und Fasane, den Hauptinteressen der beiden
Privatpersonen entsprechend, deren ”Sammlung” den
Grundstock für den Park bildete. Andere Vogelfamilien
kommen, wenn überhaupt, nur ganz am Rande vor. So gibt
es neben unzähligen Volieren nur ein einziges
Freigehege, für Kraniche. Es gibt auch kaum freilebende
Tiere, nicht einmal auf den Teichen, wahrscheinlich zum
Schutz der Zierpflanzungen.
|
|
|
Betretbare Australien-Voliere
|
|
|